Nachhaltiger Haushalt – 5 Tipps

Nachhaltigkeit im Haushalt ist ein toller Beginn zu einem umweltbewussterem Leben. Und es gibt sehr viele Produkte, die wir gegen Nachhaltigeres eintauschen können. Vor allem gibt es aber auch in unserem Haushalt vieles das wir gar nicht unbedingt brauchen. Corona hat bei vielen von uns bewirkt, dass wir mehr Zuhause sind und uns auch mehr mit unserem Heim an sich beschäftigen. 

Wir haben unsere 5 Top Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Haushalt zusammengesucht, damit ihr euch leichter tut. 

Umweltfreundliche Putzmittel 

Durch chemische Putzmittel gelangen viele Kunststoffe und andere chemische Substanzen in unser Abwasser und auf die Weise häufig in die Natur. Kläranlagen können nämlich leider nicht alles aus unserem Abwasser herausfiltern. 

Umweltfreundliche Putzmittel tun auch nicht nur der Natur gut, sondern sind häufig auch weniger ungesund für dich, denn Fettlöser, Bodenreiniger und Co. enthalten häufig Säuren und Laugen welche ätzend wirken. Neutralreiniger, Zitronensäure, Natron und Seife reichen für fast alles im Haushalt. Schau doch mal bei unserem Rezept für einen selbstgemachten und umweltfreundlichen Glasreiniger vorbei.

Effizientes Kochen 

Kochen verbraucht viel Energie und andere Ressourcen. Durch einen Deckel auf dem Topf wird deine Kochzeit verkürzt und es wird deutlich weniger Energie verbraucht. Zusätzlich solltest du grundsätzlich nur so viel Wasser benutzten, wie wirklich nötig. 

Nimm wirklich nur so viel Wasser, wie bei den Nudeln auf der Packung steht und auch Eier und Kartoffeln müssen nicht im Wasser schwimmen, sondern es reicht, wenn sie leicht bedeckt sind. 

Nachhaltig Waschen

Zu dem Thema nachhaltiges Waschen haben wir bereits einen ganzen Artikel veröffentlicht. Wir wollen euch aber auch hier nochmal in Kurzfassung dazu aufklären. Die wichtigsten Punkte sind: Wasche nur, wenn du die Waschmaschine wirklich voll machen kannst. Zusätzlich solltest du darauf achten die Temperatur nicht zu hoch einzustellen, um Energie zu sparen. 

Mehr als 60° Grad braucht es für die meisten Wäschen sowieso nicht, denn bei 60° Grad werden eigentlich alle wichtigen Viren und Bakterien abgetötet.

Gemüsereste weiterverwenden 

Gemüsereste können toll weiterverwendet werden! Du kannst sie zum Beispiel genial einkochen und zu einer leckeren Gemüsepaste verarbeiten. Alternativ kannst du es auch im Ofen trocknen und daraus ein Brühepulver machen. Das kannst du super für Würzen von verschiedensten Speisen benutzten. 

Wusstest du, dass du außerdem viele Gemüsesorten wieder hochziehen kannst? Frühlingszwiebeln wachsen in einem Glas mit Wasser einfach wieder nach und auch Salat wie Romana kannst du auf deiner Fensterbank nachzüchten. So sparst du nicht nur Ressourcen sondern auch noch Geld.

Auf Textilien ohne Kunstfasern achten

Kunstfasern wie Polyester und Polyamid setzen beim Waschen und Tragen Mikroplastik frei. Das bedeutet, dass sich kleinste Kunststoffpartikel aus der Faser lösen und über das Abwasser oder in unserem Alltag in die Umwelt gelangen. Diese Kunststoffe können nicht biologisch abgebaut werden und gelangen über landwirtschaftliche Produkte und unser Trinkwasser zurück in unseren Körper. 

Du solltest also bei sämtlichen Textilien darauf achten, dass bestenfalls gar keine Kunstfaser darin enthalten sind. Darunter fallen natürlich auch Sportkleidung und Mikrofaserputztücher. Unsere nachhaltige Bambusviskose ist eine gute Alternative! Unsere Allzweck-, Gäste-, Seif– und Pflegetücher decken einen großen Teil an wichtigen Haushaltstextilien ab und das ganz ohne Mikroplastik! 

 

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