Nachhaltigkeit in der Küche

Die Küche ist in den meisten Haushalten der Ort, an dem am meisten Plastik zu finden ist. Von der Salatschleuder über die Frischhaltefolie und die Mikrofasertücher – Plastik wo man hinschaut. Doch was sind nachhaltige Alternativen und wo lässt sich Plastik vermeiden? Und wie kann Nachhaltigkeit in der Küche klappen? Wir haben für euch genauer hingeschaut! 

Nachhaltigkeit in der Küche durch Luffa, Allzwecktücher und Holzbürsten.
Die perfekte Ergänzung zu unseren Allzwecktüchern!

Größere Küchenhelfer 

Mixer, Salatschleudern, Kaffeemaschinen und so weiter die meisten größeren Küchenhelfer und -maschinen sind großteilig aus Plastik. Und manchmal muss man sich natürlich die Frage stellen, ob das wirklich so schlimm ist. Wenn du deine Salatschleuder 15 Jahre benutzt, ist das mit Sicherheit nicht der Weltuntergang, dass sie aus Hartplastik ist. Doch wenn du dir eh gerade eine neue kaufen möchtest, dann schau doch mal nach einer Alternative aus Edelstahl. Die sind nicht nur langlebiger, sondern sehen auch noch schöner aus! 

Insgesamt kann man zu Küchengeräten eines sagen: Ersetze keine vorhandenen Teile, wenn sie noch in Ordnung sind. Nachhaltigkeit lebt vor allem auch durch Langlebigkeit und Dinge wegzuschmeißen, die noch heil sind und ihren Job erledigen, nur um eine nachhaltigere Alternative anzuschaffen, ist alles andere als umweltbewusst. 

Doch wenn du sowieso gerade nach neuen Dingen schaust, achte auf möglichst langlebige Materialien wie Edelstahl, Kupfer oder auch Glas. Übrigens sind die italienischen Espressokocher (zum Beispiel von Bialetti) auch eine super Art plastikfrei Kaffee zu kochen! 

Wusstest du, dass es ganz einfach ist, auch in der Küche mehr Nachhaltigkeit zu etablieren?

Küchentextilien

Das ist natürlich unsere Lieblingskategorie, denn was sollen wir sagen – hier sind wir die Profis! Statt der umweltschädlichen Mikrofaserlappen sollten unserer Meinung nach, natürlich überall unsere tollen Allzwecktücher aus nachhaltiger Bambusviskose einziehen. Und wer gerne ein Tuch zum Händeabtrocknen in der Küche hängen hat, ist besonders gut beraten mit unseren weichen Gästetüchern. 

Doch was kann man sonst noch machen? Bienenwachstücher (wir nutzen übrigens die von Little Bee Fresh) sind eine tolle Alternative zu Frischhaltefolie und Küchentücher aus Leinen sind deutlich besser für die Umwelt, als ihre Baumwollkonkurrenz. Zum Abwaschen kannst du, zusätzlich zu unseren Allzwecktüchern, einen Luffaschwamm und eine Bürste aus Holz nehmen, damit löst sich auch der hartnäckigste Dreck. 

Gästetücher als super Alternative zu Küchenpapier - so klappt es mit mehr Nachhaltigkeit in der Küche.
Unsere Gästetücher funktionieren natürlich auch super in der Küche!

Plastikfrei einkaufen

Viel Müll und vor allem Plastik schleppen wir uns durch das Einkaufen von Lebensmitteln ins Haus. Vom Spinat über den Frischkäse oder die Kartoffelchips, alles ist in Plastik eingepackt. Da hat man einmal für die Woche eingekauft und kann direkt einen 30L Müllsack nach draußen bringen. Ganz schön furchtbar, oder? 

Deshalb sollte man schon im Supermarkt ganz genau darüber nachdenken, was man wie kauft. Regional und ohne Plastik oder lieber Bio und eingepackt? Eine schwierige Entscheidung? Ist es auch! Am besten sind daher Supermärkte die beides anbieten. Viele Biomärkte haben mittlerweile ein großes unverpacktes Sortiment. In den meisten größeren Städten gibt es sogar extra Unverpackt-Läden in denen du dir sogar Müsli und Co. in deine selbst mitgebrachten Gläser füllen kannst. Ansonsten gilt fürs Einkaufen immer: Nimm deinen eigenen Beutel mit, kaufe so viel wie möglich unverpackt oder in recycelbaren Verpackungen. 

Nachhaltigkeit in der Küche ist gar nicht so einfach. Doch mit unseren Tricks und Tipps wirst du bestimmt einen einfacheren Einstieg finden. Generell solltest du dir darüber bewusst sein, dass wir alle nicht perfekt sind. Aber jeder kleine Schritt zählt. Lass uns gemeinsam diese Erde retten. Für uns. Für unsere Kinder. Für die Zukunft. 

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